das6-gang-getriebe
  VW Golf 3 Variant 7-Sitzer
 
www.youtube.com/watch



Golf 3 Variant Joker 1,9 mTDI Bj. 1997


Eingebaut wurde das 1. Getriebe in einen VW Golf 3 Variant mit 1,9 TD-Motor.

Basis:
Golf 3 Variant Joker Bj. 1997

Wir erwarben den Golf im Juli 2007, da unser vorheriger Golf 3 GTD gestohlen wurde. Da die Familie jetzt größer war, bot sich ein Variant an. Die Farbe sollte unbedingt Jazzblue sein.
Bei einem Exporthändler in Hannover wurden wir fündig, ein 97er Variant mit 1,8l Benziner 75PS. Am 1. Juli holten wir also den Vari im Tausch gegen knapp 2000€ in Hannover ab. 
Er hatte 189 000km gelaufen und war in einem mittelmäßigem Zustand. Die Karosse hatte schon kleinere Durchrostungen im Schwellerbereich und der Krümmer hatte einen Riss. Aber das war egal, da sollte sowieso ein Pöl-Diesel mit mehr Leistung rein.
Der Umbau war auch nicht das Problem, war ja schon der 4. dieser Art. Da noch kein TD Motor da war und auch noch nicht das Geld dafür, mussten wir noch mal mit Benzin bis Split (Kroatien) fahren.
Im Oktober 2007 erfolgte dann der Umbau auf den 93kW PÖL Motor (siehe unten). Insgesamt hat der Vari jetzt 315000km gefahren (Stand 03/2012), davon 115000 mit dem Pöl-Motor. Dabei hat er schon einiges gesehen. Im Osten war er schon bis Warschau gefahren, im Südosten bis zur albanischen Grenze am Skutarisee(Montenegro),  und im Südwesten bis kurz vor Andorra.

Technik:
Motor:
1,9TD (Kennung AAZ) original 55kW/75PS 150Nm
Leistung: 93kW/126PS bei 3900 1/min
Drehmoment: 258Nm 2900-3200 1/min
Änderungen:
  • Ladeluftkühler Sharan nachgerüstet
  • WAES zur thermischen Entlastung nachgerüstet (100% Wasserbetrieb)
  • Ölkühlanlage nachgerüstet (2 Golf 1 GTI Kühler)
  • verstärkte Hauptlagerschrauben
  • Einspritzpumpe auf 10mm HD-Teil umgebaut, mit Pöl-haltbaren Dichtungen versehen, Einstellung optimiert, Kegel
  • K24 Turbolader (Umbau auf MB OM651 BiTurbo gerade in Arbeit)
  • Kraftstoff: 100% Rapsölbetrieb, 12mm Vorlauf, umgebauter Schlingertopf, beheizter Filter, Wärmetauscher, DÖD 200bar, längere Glühkerzen
Getriebe:
02A 6-Gang-Getriebe
Übersetzung: Achse: 3,16; Gänge: 3,78 - 2,12 - 1,30 - 0,97 - 0,74 - 0,62
(6.Gang: 100km/h 1900 1/min)
verbessertes Synchronsystem Gänge 1 - 2
Gestängeschaltung
Seilzugkupplung


Interieur:
Sitz: Recaros aus einem Ford Escort RS 2000
Zusatzinstrumente für Öltemperatur, Öldruck, Ladedruck, Abgastemperatur, Kühlwassertemperatur, Temperatur vor und nach LLK
Sternenhimmel, Fußraumbeleuchtung
silberne Tachoscheiben 6Uhr-Stellung, blaue Beleuchtung
TT-Schalter und Schaltknauf/-kulisse



Sonstiges:
Tempomat
Fahrwerk: Bilstein B6-Dämpfer mit 60/40mm Weitec-Federn
Golf 2 G60 Bremsanlage mit gelochten Scheiben vorn
Abgasanlage 63,5mm ab Turbo, ab Kat Edelstahl
Karosserie siehe Fotos


Tagebuch:
Januar 2012:
nach nur 90tkm ist die LUK-Kupplung verschlissen. Sie hatte von Anfang an Probleme, das Motordrehmoment zu übertragen (rutsche in den hohen Gängen bei Volllast  öfters durch). Jetzt verrichtet eine verstärkte Sachs-Druckplatte mit einer normalen Luk-Kupplungsscheibe ihre Dienste. Lediglich die erhöhte Pedalkraft ist gewöhnungsbedürftig. Das selbst-nachstellende Kupplungsseil wurde aus diesem Grund gegen ein manuelles ausgetauscht werden. Allerdings hielt auch dieses den Kräften nicht stand, so dass jetzt die originale hydraulische Betätigung der TDI- und VR6-Getriebe die Arbeit übernimmt.

Juli 2012:
sind gerade von einer ca. 4000km Urlaubstour zurück (Kroatien: Hvar und Dubrovnik). Das Auto hat jetzt 325 000km gelaufen. Diesmal hat ein typisches VW-Problem dem Motor zu schaffen gemacht: Die Schraube des Zahnriemen-Antriebsrades hatte sich gelockert, obwohl eine TDI-Kurbelwelle verbaut wurde und das vorgeschriebene Anzugsdrehmoment (90NM und 90Grad) eingehalten wurde. (Hatte ca.65000km gehalten). Trotz stark verstellter Steuerzeiten erreichten wir wieder unsere Heimat. Kurbelwelle habe ich heute aufgeschweißt, mit Spezialfräßer geplant, die abgeflachte Fläche passgenau bearbeitet und neues Zahnrad verbaut.

Außerdem mussten wir in Vrgorac den Turbolader tauschen, hatten zum Glück einen Lader mit, da der Alte bereits Geräusche gemacht hatte. Eigentlich sollte er bis zur Inbetriebnahme des Registerladers am Motor verbleiben.
Den Biturbo habe ich bereits an einem alten Motor angepasst, so dass er hoffentlich noch im Juli eingebaut wird. Bilder folgen.

Update

... nun ist es doch September geworden. Endlich läuft der Biturbo im Golf. In diesem Zuge musste der Golf einen anderen Motor bekommen, da die Ventile zu heftig auf den Kolben aufgeschlagen waren. 3 Kolben waren gerissen, durch klemmende Kolbenringe waren 2 Zylinder stark verschlissen.

Jetzt ist wieder ein AAZ mit TDI Kurbelwelle und Sputter-Pleuellagern drin.
Im folgenden Bilder des Umbaus.

Am Anfang wurde der 2-Stufen-Lader an einem alten Zylinderkopf und dann noch an den Block angepasst:










Hier der Lader mit Krümmer nach Anpassung. Krümmer ist Eigenbau aus ST37 Rohrbögen.
Auch die Verdichterseitige Verrohrung samt Rückschlagventil musste mittels Winkelschleifer, Stabschleifer, Schweißgerät, Bohrmaschine und Drehbank... selbst erstellt werden.

Die Ölversorgung und den Ölrücklauf fertigte eine Hydraulikfirma in Chemnitz in 5stündiger Arbeit.

Hier der Motorraum, welcher gerade auf den Zylinderkopf wartet.


Hier der neue Zylinderkopf mit Lader, der gleich darauf mit dem Rest-Motor vereinigt wird.

Soweit alles drin, jetzt muss nur noch das Frontmodul wieder ans Fahrzeug.

Von dem ganzen Arbeitsaufwand (ca. 60h) mit dem Lader sieht man nicht mehr viel.



Jetzt folgt in den nächsten Tagen das Einfahren des Motors und die Justierung des Umschaltpunktes zwischen beiden Turbinen.


Update 08.02.2013:
Wie bei einem Prototyp üblich, gibt es Veränderungen bis zur Serienreife. Zuerst haben wir die mechanische Steuerung des Turbinen-Umschaltpunktes gegen eine elektronsiche ausgetauscht, welche ein Freund, der Elektroniker ist, konzipiert und gefertigt hat. Dadurch sind die Druckschwingungen am Umschaltpunkt minimiert worden.
Da ich mit den Verbrauchswerten des Wirbelkammermotors nicht mehr zufrieden war (7-8l/100km), entschloss ich mich, auf Direkteinspritzer umzurüsten. Dazu besorgte ich 4 TDI-Kolben, einen TDI Zylinderkopf  und TDI Einspritzdüsen.
Für die Einspritzpumpe hatte ich noch eine TDI-Hubscheibe am Lager.
Nach dem Austausch o.g. Teile sorgte die Abstimmung etwas für Probleme, da die sehr steile TDI-Hubscheibe nicht mit der mechanischen Pumpensteuerung zurecht kam.
Nach einigen Überlegungen entschied ich mich, eine Einspritzpumpe eines mechanischen Direkteinspritzers einzubauen (Kia Carnival 2,9td). Diese Pumpe ließ sich gut abstimmen. Der Motor hat ausreichend Leistung sowie ein akzeptables Laufverhalten. Um den Motor mit PÖL betreiben zu können, habe ich den Düsenöffnungsdruck der Einspritzdüsen auf 300Bar erhöht. Seid dem ruckelt der Motor leicht im Teillastbereich zwischen 1500 und 2300 rpm, was ich noch beheben muss. Verbrauch ist jetzt um etwa 1l/100km niedriger als beim Wirbelkammermotor. Durch den höheren Wirkungsgrad wird der Motor nicht mehr so schnell warm, was im Winter etwas von Nachteil ist.

Am 29.01. kam es zu einem folgenschweren defekt an der kleinen Turbine des 2-Stufen-Laders. Irgent ewtas hatte die Abgasturbine beschädigt. Es kam zur Unwucht und zum Lagerschaden. Infolge des Lagerschadens am Turbolader saugt der Motor Öl an und dreht hoch. Wir konnten den Motor nicht mehr rechtzeitig abwürgen. Es kam zum kapitalen Schaden (Fotos folgen): Pleuelbruch am 2. Zylinder, massive Zerstörung am Motorblock. Die anderen Pleuel waren durch die überhöhte Drehzahl ebenfalls stark deformiert.








Zum Glück konnte schnell ein Ersatz-Motor sowie ein Turbolader gefunden werden, welcher seid dem 31. 01. wieder zuverlässig seine Dienst verrichtet.



Upate 15.08.2013
Kilometerstand: 351400km. Der mTDI hat jetzt ca. 15000km einsatz hinter sich und läuft zufriedenstellend (bis auf das Ruckeln bei 1800-2200rpm, was wohl an dem hohen Einspritzdruck von 300bar liegt.) Heute endlich der Prüfstandslauf. Ergebnis:



Update 17.03.2014: Kilometerstand 364819. Der mTDI zusammen mit dem BiTurbo arbieten jetzt zufriedenstellend. Nach Korrektur des Düsenöffnungsdruckes der Einspritzdüsen auf 230/310bar arbeitet der Motor in allen Betriebszuständen ohne ruckeln.
Ich habe jetzt auf der Druckseite der 2 Turbinen vollständig auf die originalen Rohre und Ventile von Mercedes Benz umgebaut. Seitdem hat er gefühlt etwas mehr Leistung.
Vmax liegt jetzt bei ca. 215km/h laut Navi (vorher 205) und Verbrauch liegt jetzt bei zügiger Fahrweise Stadt/Überland/Autobahn bei ca. 6,5l/100km.

Update 10.07.2014: Kilometerstand 371000km
der mTDI läuft nach wie vor zufriedenstellend, jetzt hat sich aber Nachwuchs Nr.3/4 angekündigt.
Das bedeutet einen Platz zu wenig im Golf. Die Lösung des Problems soll so aussehen:

Dazu wurde bereits eine Golf Karosse geopfert, um die nötigen Bauteile zu spenden: 2 x B-Säule, Dachabschnitt, Innenverkleidungen, Kabelbäume, Gurte, Unterbodenabschnitt mit Sitzaufnahmen....














Die Tragfähigkeit der 720mm längeren Karosserie (gesamt 5060mm) wird vor allem durch verstärkte Schwellerprofile gewährleistet: statt der üblichen 0,8mm-Blech wird 1,5mm-Blech verwendet. Die Bleche werden von einen Fachbetrieb für Blechbearbeitung gekantet und dann zum galvanischen Verzinken geschafft, da niemand elektrolytisch verzinktes Blech liefern konnte.

Sind alle Teile vorbereitet, wird der Golf auf ein Richtbanksystem gesetzt, vor der Rücksitzbank getrennt, das Heck 720mm nach hinten verschoben und wieder verbunden.

Als Fahrwerk soll ein Luftfahrwerk mit Niveau-Regulierung verbaut werden.

Der Umbau wird dokumentiert und nach Fertigstellung veröffentlicht.




Update km-Stand 392000km: die Lang-Version und auch das Luftfahrwerk haben sich bewährt, in den letzten 20000km keine größeren Ausfälle oder Probleme. Derzeit bin ich dabei, die Einspritzpumpe wegen Emissionsverhalten sowie die Ladeluftkühlsystem in Hinblick auf Ströhmungsverlauf zu optimieren.
Seid kurzen hat der Golf auch offiziell vom KIT geprüfte und damit zugelassene Eigenbau-Bi-Xenon-Scheinwerfer. Die Prüfung war kein Schnäppchen, aber der Sicherheitsgewinn Nachts war es mir wert.



Update km-Stand 401500. Sind gerade wieder einmal aus Kroatien zurück, ohne größere technische Probleme. Verbrauch trotz voller Beladung und zügiger Fahrweise bei 6,9l/100km.

Bei 395000km war ein Kolben gerissen in Folge einer tropfenden Einspritzdüse (thermische Überlastung des Kolbenbodens).

Update km-Stand 432000 06/2018 Der Golf befindet sich nach wie vor im täglichen Einsatz. Viel Aufregendes ist in der Zwischenzeit nicht passiert. Er hat nur ein anderes Tachodesign bekommen. Dazu das Youtube-video: https://www.youtube.com/watch?v=Haa8lHF2JA0


Update km-Stand 483000km 01/2022 Unsere Limo ist nach wie vor im täglichen Einsatz, seid Mai 2019 ist er mit Nachwuchs Nr. 5 auch voll besetzt. Nach einem Turboschaden im Sommer 2020 in Kroatien haben wir zwecks einfacherer Reparatur auf Überdruck gesteuerten VTG Lader umgebaut. An der Leistung hat sich gefühlt nichts geändert, Leistungsmessung steht noch aus. Seitdem besitzt das Fahrzeug auch eine Peloquin-Torsen-Differentialsperre, um vor allem bei ungünstigen Fahrbahnbedingungen ausreichend Traktion zur Verfügung zu haben.
In einer Corona-bedingten Zwangspause haben wir im Dezember 2021 einen Heckansatz und Tagfahrlicht verbaut.






Auffahrunfall 21.07.2022 bei km-Stand 490500
3 Tage vor unserem Jahresurlaub wurde unsere Limo bei einem Auffahrunfall im Heckbereich und durch das Aufschieben auf das vorausfahrende Fahrzeug auch im Frontbereich beschädigt. Schaden laut Gutachten 9500€







Schadensdokumentation durch den Gutachter erfolgte am folgenden Tag. Freigabe zur Reparatur Freitag gegen 15Uhr. Jetzt bleiben noch 55Stunden bis zum Start in den Urlaub. Sofort besorgten liebe Freunde ein Ersatz-Heckblech aus einer Spenderkarosse.



Das alte Heckblech und der rechte Träger der Rückleuchte musste ausgebohrt werden.





Auch an der Front war einiges zu tun: Kühler und Stoßstangenträger wechseln, Stoßfänger thermisch rückverformen.


Hier noch ein Bild zum Ausbau des alten Heckblechs.


Neuer Rückleuchtenträger ist eingelötet.


Samstag Abend: Neues Heckblech ist drin.

 
Neue Heckklappe geschweißt, verzinnt, ...


...und fein gespachtelt. Noch 24h bis zum Urlaubsstart.



Von den weiteren Arbeiten haben wir aufgrund des akuten Zeitmangels keine Bilder.
Auto war jedenfalls dankt der Hilfe meiner Familie und Freunde Sonntag 22.30 Uhr fertig. Feinere Nacharbeit muss nach dem Urlaub erfolgen. Start nach Kroatien mit 3 Stunden Verspätung Montag Früh 1 Uhr.



Hier ein Bild aus Peljesac. Insgesamt haben wir in 3 1/2 Wochen 4700km zurückgelegt. Unterwegs mussten wir einen kleinen Riss in einem Kühlwasserschlauch instandsetzen, aber zum Glück sind wir nicht liegen geblieben. Neuer km-Stand 495200km.



Dezember 2022 bei km 500000:
Motorüberholung: neue Kolben, Kolbenringe und Pleuellager
Zylinderkopf: neue Ventile, Ventilführungen, Schaftdichtungen und Hydrostößel
(leider vergessen, Fotos zu machen)

3. August 2023 bei ca. 510000km
Turboladerschaden bei Pluzine (MNE)
Nachdem schon einige Wochen vorher die Regeldose des Turboladers defekt gegangen war, bekam der Lader kurzzeitig Übersdruck. Die Dose war schnell erneuert, allerdings machte der Lader von da an ein komisches Geräusch. 3000km später, auf einer Bergaufstrecke 25km vor Pluzine versagte der Turbo seine Dienste komplett (Abriss der Abgasturbine nach Lagerschaden). Ein netter Einheimischer hielt nur einen Moment nachdem wir zum stehen kamen und vermittelte uns die Dienste des Autosleps. 20Minuten später war das Schleppfahrzeug vor Ort und transportierte und die letzten 17km zur Unterkunft (für 50€).




Der Reservelader gehört zur Standartausrüstung in unserem Fahrzeug. Am nächsten Tag habe ich mit meinen Jungs den Lader auf dem Campingplatz Tron in Goransko
gewechselt.





6.Augsut 2023 Niksic
Reifenschaden
Schon seid ein paar Tagen verwunderte mich ein Schlagen am Lenkrad. Am Abend vor unserer Rückreise nach Peljesac untersuchte ich die Vorderreifen und entdeckte eine große Beule. Am nächsten Morgen über Google den nächsten Reifenservice suchen. Der befindet sich in Niksic, also 50km bis dahin. Mit etwas Serbisch und Englisch funktionierte die Kommunikation ein wenig und Sie versprachen mir, auf jeden Fall einen Reifen am gleichen Tag zu besorgen. Also einpacken und auf nach Niksic mit max. 80km/h. Âls wir ankamen, wurden sofort die Räder und Reifen demontiert. Und man brauche eine Vorauszahlung von 200€ für das besorgen der Reifen. Doch die Suche nach den Reifen gestaltete sich schwieriger als gedacht. Nach über einer Stunde rief mich der Inhaber an, er könne nur 2 gebrauchte Reifen auftreiben. Da wir ja weiter fahren mussten, hatten wir keine andere Wahl. Zwei 5Jahre alte Nexen mit 5,5mm Restprofil für 200€, die auch schon gut Sonne gesehen hatten. Wenigsten konnten wir weiter und bekamen noch Getränke mit für den Weg.




am Sedlo im Durmitor Nationalpark


11.08.2023 zurück in Sachsen: Motorschaden bei ca. 512000km
Schon auf der Rückfahrt war auf der A9 Pyhrnautobahn in Österreich ein klopfendes Geräusch aus dem Motorraum hörbar (drehzahlabhängig). Das Geräusch verstärkte sich immer weiter bis 1km vor unserem Wohnhaus nur noch ein lautes Rasseln zu hören war und kein Vortrieb mehr erfolgte. Über 5000km in 3 1/2 Wochen gefahren, aber den letzten km wollte er nicht mehr.
Also den Kollege angerufen und Auto zum ausladen nach Hause geschleppt und weitere 7km zur Werkstatt. Nach kurzem Schlaf nach der Nachtfahrt die Schadensdiagnose:






Kurbelwellenbruch am 4. Pleuelzapfen nach einer gebrochenen Schraube am 4.Hauptlager.

Also schnell den Block wechseln, denn 2 Tage später mussten wir schon auf die nächste Tour.






30.05.2024 bei km 524000: Parkschaden und Ärger mit Alianz Versicherung

Am 30.05.2024 rollte ein unachtsamer Rentner rückwärts auf einem Parkplatz in die rechte hintere Tür unseres Golfs. Der Herr versprach vor Ort, den Schaden selbst zu bezahlen. Zwei Tage später sollten wir uns noch einmal mit dem Unfallverursacher treffen. Jedoch versteckte sich der gute Herr vor uns und sein Schwiegersohn erschien. Er behauptete, dass die Tür wohl schon vorher beschädigt gewesen war. Leider war mit dem Herrn kein vernünftiges Gespräch möglich, so meldeten wir den Schaden am selben Tag (01.06.2024) bei der Haftpflichtversicherung des Verursachers und füllten das umständliche Onlineformular aus.
Ein Gutachter nahm den Schaden in Höhe von 1330€ Netto auf. Allerdings benötigte die Allianz-Versicherung mehr als 6 Wochen, um den Fall zu bearbeiten. Obwohl unser Fahrzeug zum Kollisionszeitpunkt stand, vermutete die Versicherung Teilschuld und zahlt nur 50% der Schadenssumme aus. Update folgt.
 







19.06. - 15.07.2024 ca. 6000km auf durch Kroatien, Bosnien, Montenegro

... diesmal zum Glück ohne Pannen, deswegen nur ein paar Bilder.



letzter Tankstop vor der großen Reise



Ankunft in Peljesac am nächsten Morgen



an der Taraschlucht im Durmitor-Nationalpark



Stellmotor des Heckklappenöffners wechseln in Licko Polje



an der Straße von Obrovac nach Gracac.
 
  © 2011 www.das6-Gang-Getriebe.de